Initiative Fair Film: Soziale Standards dürfen in der FFG Reform nicht unter den Tisch fallen!
Die Initiative Fair Film hat in einem ersten Brief zahlreiche Vorschläge unterbreitet, wie soziale Nachhaltigkeit im FFG verankert werden könnte. Bei der Präsentation der FFG Reform am 12. September wurde die IFF davon überrascht, dass, entgegen der Ankündigung auf der Berlinale (“Soziale Standards und ökologische Nachhaltigkeit müssen (hier) Hand in Hand gehen."), soziale Nachhaltigkeit keine Rolle spielen soll.
32 Verbände, Organisationen und Gewerkschaften möchten das nicht hinnehmen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Branche sich nicht eigenständig regulieren und reformieren kann. Dem FFG fällt daher eine leitende Rolle und die Aufgabe zu, verbindliche Standards zu setzen. So wie das “grüne Drehen” Verantwortung für den Klimaschutz geschaffen hat, ist es nun Zeit, sich mit sozialen Standards zu akzeptablen Arbeitsbedingungen zu bekennen.
Im nachfolgenden Brief finden sich dazu die Forderungen der Initiative Fair Film zur Verankerung sozialer Nachhaltigkeit im neuen FFG:
http://initiative-fair-film.de/