OLIVIA STUBBE ist ein Drehbuchautorin, Regisseurin und Produzentin. Sie wurde 1986 in Eilenburg geboren, ist in Leipzig aufgewachsen. Nach dem Abitur verbrachte sie ein Jahr mit work & travel in Neuseeland. Sie hat in Potsdam Philosophie und Anglistik studiert und nach dem Bachelor an der Humboldt Universität Berlin ihren Master in Philosophie absolviert. In ihrer Abschlussarbeit befasste sie sich mit der Frage nach der Realität von Emotionen in fiktionalen Kontexten wie etwa Filme oder Literatur.
Bereits während ihres Studiums hat sie an mehreren Produktionen im Bereich Regie an der SCHAUBÜHNE BERLIN sowie am GORKI THEATER BERLIN mitgewirkt, u.A. unter Friederike Heller und Jorinde Dröse.
Sie hat an der renommierten GUILDHALL SCHOOL OF MUSIC AND DRAMA in London den „Acting Shakespeare & Contemporary Theatre“ Kurs besucht und konnte so ihr Verständnis von der Arbeit mit Schauspielern vertiefen.
Nach dem Studium folgte 2016 der Einstieg in den Film-, und Fernsehbereich.
Mit GREY FEATHER FILMS produziert Olivia Stubbe u.A. die Arbeiten anderer Regisseure, konzentriert sich jedoch zunehmend auf eigene Stoffe. In ihrer Arbeit als Drehbuchautorin und Regisseurin richtet sich Ihr Interesse vorwiegend auf Genrefilme mit starkem weiblichen Fokus. „Derp Girl“ ist ihre dritte Regiearbeit. Derzeit arbeitet sie an der Entwicklung ihres ersten Langspielfilms „Ultraviolett“(AT). Weiterhin arbeitet sie mit Daniel Haingartner an dessen Dokumentarfilm zum Thema „Selbst“ und produziert mit Theresa Bergner den Kurzfilm „10 Geschworene im April“ (AT). Beide Filme befinden sich in der Vorproduktionsphase.
Sie ist Mitglied im BVR (Bundesverband Regie), sowie der WIFT Germany (Women in Film and Television). Weiterhin ist sie an das FILMNETZWERK Berlin angebunden.