Fachkräftemangel – was ist zu tun?

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Filmwerkstatt-Vorstand und BVR - Mitglied Martin Blankemeyer hat in einem Gastbeitrag für black box – Filmpolitischer Informationsdienst aufgeschrieben, was zu tun ist, um den Fachkräftebedarf in der Film- und TV-Branche nachhaltig zu sichern:

Es tut sich was beim deutschen Film: wenn man in diesen Tagen Produzent/inn/en und Lobbyist/inn/en der Produktionsfirmen trifft, blickt man allerorten in hoffnungsvoll strahlende Augen: zum 1. Januar 2025 könnte durch ein neues Filmförderungsgesetz (FFG) Deutschland das Schlaraffenland der Filmbranche werden, mit einem opulenten Anreizmodell (ähnlich dem neuerdings in Österreich) und einer Investitionsverpflichtung für Streamingdienste (ähnlich der in Frankreich) und damit – so wird gerechnet – mit bis zu 60 Prozent automatischer Finanzierung für deutsche Kinoproduktionen. Von der Einigkeit der Branchenakteur/inn/en Deutsche Filmakademie, Produzentenverband, Produzentenallianz und AG DOK beeindruckt scheint sich auch die Kulturstaatsministerin für deren gemeinsamen Vorschlag zu begeistern, wie sie unter der Überschrift “Acht Vorschläge für die Zukunft des deutschen Films” in der Süddeutschen Zeitung vom 15. Februar 2023 und bei mehreren Auftritten rund um die Berlinale durchblicken ließ. 

 

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